Klimaschutz-Partnerschaft zwischen Land und Kommunen: Eine Bestandsaufnahme

Ohne den Klimaschutz vor Ort wird die Landesregierung ihre Klimaschutzziele bis 2030 nicht erreichen können. Daher sind die Kommunen und Landkreise wichtige Partner beim Klimaschutz. Die Grünen-Landtagsfraktion hat beim Umweltministerium nachgefragt und eine ausführliche Antwort erhalten.

Ohne den Klimaschutz vor Ort wird die Landesregierung ihre Klimaschutzziele bis 2030 nicht erreichen können. Daher sind die Kommunen und Landkreise wichtige Partner beim Klimaschutz. Die Grünen-Landtagsfraktion hat beim Umweltministerium nachgefragt:

  1. Welchen Beitrag hat das Land zum Klimaschutz in den Kommunen geleistet?
  2. Welche Klimaschutzprojekte wurden vom Land in den vergangenen Jahren in den einzelnen Kommunen mit welchem Fördervolumen gefördert?
  3. Wie erfolgreich war das Förderprogramm „Klimaschutz-Plus“ und welche Menge an klimaschädlichen CO²-Emissionen wurden konnten dadurch jährlich eingespart werden?
  4. Inwieweit wurde das Förderprogramm „Klimaschutz-Plus“ von Kirchengemeinden und Sportvereinen zur energetischen Sanierungen genutzt?
  5. Welche Mittel für den „Klimapakt Baden-Württemberg bisher zur Verfügung gestellt und welche Maßnahmen damit gefördert?
  6. In welcher Form unterstützt das Land die Kommunen bei der Beratung von eigenen Energiesparmaßnahmen?
  7. Wieviele Bioenergiedörfer existieren inzwischen im Land und wie will die Landesregierung den Anteil weiter erhöhen?
  8. Wie will das Land die erneuerbaren Energien auf kommunaler Ebene weiter verbessern?
  9. Wie soll die Solaroffensive (Freiflächen-Fotovoltaik und Solarthermie) mit Hilfe der Kommunen fortgesetzt werden?
  10. Welches Ausbaupotenzial gibt es bei der Geohtermie auf kommunaler Ebene?

Die ausführliche Beantwortung des Umweltministeriums ist aus der > Landtag Drucksache 16/5627 zu entnehmen.

Mehr Beiträge

Lichtverschmutzung eindämmen – Insektenschutz fördern

Bis 2030 müssen alle Beleuchtungsanlagen insektenschonend umgerüstet sein.
Ratsfraktionen sollten das Thema beschleunigen und beim Umstellungsprozess neben den Energieeinsparungen auch den Insektenschutz im Blick haben. Mit Musterantrag.

Biodiversität vor Ort stärken

Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist eine zentrale Herausforderung, bei der Kommunen eine Schlüsselrolle spielen. In diesem Artikel werden konkrete Maßnahmen vorgestellt, die Städte und Gemeinden ergreifen können, um die Biodiversität vor Ort zu stärken.

Stadttauben: Was wirklich hilft

Während die weiße Taube als Symbol des Friedens bekannt ist, werden Stadttauben oft als „Ratten der Lüfte“ wahrgenommen. Besonders in Städten kommt es zu Konflikten mit Anwohnern, Gastronomen und den Behörden. Das Augsburger Modell, das auf kontrollierter Fütterung und Taubenschlägen zur Populationseindämmung setzt, bietet eine nachhaltige und tierfreundliche Lösung für dieses Problem.