Auch auf kommunaler Ebene gibt es Möglichkeiten, Hebammen bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen und die Situation etwas zu verbessern. Die grüne Landtagsabgeordnete Jutta Niemann hat als zuständige Abgeordnete für das Thema Hebammen und Geburtshilfe auf ihrer Homepage viele Beispiele dafür gesammelt, diese findet Ihr hier
Denn gute Geburtshilfe ist wichtig für einen guten Start ins Leben. Leider geben immer mehr Hebammen wegen schwieriger Bedingungen und geringem Verdienst ihren Beruf auf, Geburtsstationen finden keine Hebammen oder Belegärzt*innen mehr und müssen schließen. In der Folge finden Schwangere und junge Mütter keine Hebamme mehr zur Betreuung oder müssen bangen, wo sie ihr Kind zur Welt bringen können. Viele Fragen müssen im Bund grundsätzlich gelöst werden. Auf Landesebene gibt es bereits Aktivitäten: Staatssekretärin Bärbl Mielich hat 2017 den Runden Tisch Geburtshilfe mit unterschiedlichsten Akteur*innen aus und um die Geburtshilfe ins Leben gerufen. Eine Analyse der Versorgungssituation im Rahmen des Runden Tischs zeigt, dass auch in Baden-Württemberg die Situation für Hebammen und werdende Mütter schwierig ist. Auf der Grundlage dieser Datenanalyse werden aktuell Maßnahmen erarbeitet, die die Betreuung von werdenden Müttern und die berufliche Situation der Hebammen im Land verbessern sollen. Diese werden in Kürze veröffentlicht.
Gute Ergebnisse: Runder Tisch Geburtshilfe beschließt Maßnahmenpaket
Um die Geburtshilfe in Baden-Württemberg zu stärken, hat die grüne Staatssekretärin Bärbl Mielich 2017 den Runden Tisch Geburtshilfe ins Leben gerufen. Am Runden Tisch haben alle Akteur*innen der Geburtshilfe gemeinsam an Lösungen für eine gute Versorgung im Land gearbeitet.
Jutta Niemann, MdL, in der grünen Landtagsfraktion zuständig für Hebammen und Geburtshilfe stellt die beschlossenen Maßnahmen vom Runden Tisch im Einzelnen hier vor: > Beitrag lesen