Handlungsmöglichkeiten für Städte und Gemeinden mit Praxisbeispielen
Photovoltaikanlagen liefern klimafreundlichen und günstigen Strom. Städte und Gemeinden können hiervon profitieren. Gleichzeitig sind sie wichtige Akteure für den Ausbau der Solarenergie. Eine neue Broschüre zeigt den Kommunen nun vielfältige Handlungsoptionen auf – auch über die eigenen Liegenschaften hinaus – und unterstützt so bei der solaren Energiewende vor Ort.
Die Einsatzmöglichkeiten um sauberen Sonnenstrom zu produzieren sind vielfältig. Ob Gewerbegebäude mit Solarfassaden, Eigenversorgungsanlagen auf kommunalen Dächern, Solar-Mietanlagen mit dem lokalen Stadtwerk, architektonisch ansprechende Integration, Privathäuser mit Dach- oder Balkonsolaranlagen, Solar-Parkplätze für Fahrräder und Autos, Photovoltaik-Lärmschutzwände sowie Solarparks auf Freiflächen: Sie alle haben sich in der Praxis bewährt und können meist relativ einfach und schnell realisiert werden.
- Wie das genau geht, stellt die > Broschüre mit Tipps und Hinweisen vor. Konkrete Beispiele aus der Praxis zeigen, wie Maßnahmen und Projekte vor Ort ausgestaltet werden. Die Broschüre wurde vom Solar Cluster Baden-Württemberg und der Deutschen Gesellschaft für Sonnenergie (DGS) im Rahmen des Projekts Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg ausgearbeitet.
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- Praxisbeispiel mit Musterantrag: Die Ratsfraktion in Esslingen beantragte eine Ausbaustrategie der Photovoltaik als ein Baustein zu einer unabhängigen Energieversorgung. Unter anderem sollen gezielt die Dachflächen von Einkaufszentren, der Wohnungswirtschaft aber auch Sport- und Bildungsinfrastruktur genutzt werden.
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